Borreliose nach Zeckenbiss

Was ist Borreliose?

Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium ?Borrelia burgdorferi? ausgel?st wird und die h?ufigste von Zecken ?bertragene Krankheit. Betroffen sind Kinder, wie Erwachsene.

Das Bakterium h?lt sich normalerweise im Mitteldarm der Zecke auf. Bei einem Biss dauert es einige Stunden, bis das Bakterium ?ber das Blut der Zecke in den gebissenen Menschen gelangt. Daher ist es wichtig, die Zecke so schnell wie m?glich fachgerecht zu entfernen.

 

 

Kann man sich vor Borreliose sch?tzen?

Hundertprozentig wirksame vorbeugende Ma?nahmen gegen Zecken gibt es nicht. Einen gewissen Schutz bieten lange Hosen und Hemden, sowie geschlossene hohe Schuhe. Die Zecken finden aber immer L?cken durch die sie zur Haut des Menschen gelangen k?nnen.

Duftstoffe, wie Kokos?l k?nnen den Menschen f?r die Zecke uninteressant machen. Auch die Hom?opathie kennt Prophylaxen. So kann bei Menschen, die sehr h?ufig von Zecken befallen werden, durch eine Einzelgabe von einem Globulus Coccus cacti C1000 der K?rpergeruch dahingehend ver?ndert werden, dass die Zecke ihn unappetitlich findet. Auch mit der ?Zeckenfieber-Nosode? (Globuli) kann ?hnliches bewirkt werden.? Jedoch sollte man, wenn man selten oder nie gebissen wurde, davon absehen.

Die angepriesene Impfung gegen die viel seltenere FSME sch?tzt nicht vor Borreliose!

 

Was tun, wenn man von einer Zecke gebissen wurde?

Ein Zeckenbiss ist noch kein Grund zur Panik. Entfernen Sie die Zecke mit einer sogenannten Zeckenzange oder Zeckenkarte. Dabei wir die Zecke sozusagen am Hals gepackt und kann herausgezogen werden. Vermeiden Sie ein Quetschen der Zecke. Dies kann mit normalen Pinzetten oder mit den Fingern leicht geschehen. Es kann dabei zu einem vermehrten Zeckenblut-Eintritt und Bakterien in die Bisswunde kommen. Ebenso Tabu ist das ?Ersticken? der Zecke mit ?l oder Pasten. Die Zecke erbricht und dies kann zu Infektionen f?hren.

Nehmen Sie zu Infektionsprophylaxe eine Doppelgabe Ledum C30 (zwei Mal je 3 Globuli in einem Abstand von einer halben Stunde) und desinfizieren Sie die Bissstelle mit einem Wunddesinfektionsmittel. Zur besseren Heilung und Vermeidung von Entz?ndungen betupfen Sie die Bissstelle mehrmals t?glich mit verd?nnter Calendula Urtinktur.

Bei Schwellung der Bisswunde, Wanderr?te (siehe unten) oder Krankheitszeichen sollten Sie einen erfahrenen Therapeuten aufsuchen.

 

?Wie ?u?ert sich die Borreliose?

Eine frische Borelliose Infektion (Stadium I) erkennt man in erster Linie an der mehr oder minder ausgepr?gten Wanderr?te, dem Erythema migrans. Diese tritt nach einigen Tagen bis Wochen um den Zeckenbiss auf. Es handelt sich um einen sich zentrifugal kreisf?rmig ausbreitenden ger?teten Ring. Hinzu k?nnen Abgeschlagenheit, Unwohlsein, M?digkeit und Kopfschmerzen kommen. Diese Wanderr?te tritt jedoch nicht bei allen Borrelioseinfizierten auf. Eine Borreliosetiter ? Bestimmung ?ist auch nicht immer zuverl?ssig. Sie f?llt h?ufig trotz Infektion negativ aus.

Wird die Borreliose nicht im Stadium I wirksam behandelt, treten nach 4 ? 6 Wochen, gelegentlich auch nach wesentlich l?ngerer symptomfreier Zeit, verschiedene Beschwerden auf. In diesem Stadium II kann es zu grippe?hnlichen Beschwerden, Nerven- oder Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Facialisparese (Halbseitenl?hmung im Gesicht), Herzrhythmusst?rungen und Schw?chung des Immunsystems kommen.? Meist werden diese Beschwerden nicht mit einem zur?ckliegenden Zeckenbiss in Verbindung gebracht.

Unbehandelt geht das? Stadium II nach weiteren Monaten oder auch jahrelanger symptomfreier Zeit in das chronische Stadium III ?ber. F?r dieses Stadium sind Polyneuropathien (Nervenschmerzen), Gelenksentz?ndungen, Gehirn- und Hirnhautentz?ndungen und Hautver?nderungen charakteristisch. Die Betroffenen sind schwer krank und in ihrem Leben sehr beeintr?chtigt.

 

Wie kann Borreliose behandelt werden?

Borreliose ist relativ schwer zu behandeln. Auch eine gezielte antibiotische Behandlung durch den Arzt f?hrt nicht in allen F?llen zur Abt?tung aller Bakterien und somit zu Heilung. H?ufig kommt es auch bei nicht mehr nachweisbarer Infektion zu einigen Beschwerden, die dem Stadium II und III zuzuordnen ist.

Mit der klassischen Einzel – Hom?opathie kann die Borreliose in allen Stadien mit oder ohne ?rztliche Vorbehandlung bei Kindern, wie Erwachsenen sinnvoll, zielgerichtet und nebenwirkungsfrei behandelt werden. Je l?nger eine Borreliose besteht, desto schwieriger ist sie zu behandeln. Bei der hom?opathischen Behandlung steht nicht ?Borreliose? als Diagnose im Mittelpunkt, sondern der Patient wird mit dem hom?opathischen Mittel (oder der Mittelfolge) behandelt, das sich aus der Gesamtheit seiner Symptome erschlie?t. F?r den Hom?opathen ist es f?r die Behandlung zudem nicht relevant, ob im Blut des Patienten Borrelien nachgewiesen werden k?nnen.

?
?

Sprechen Sie mich gerne f?r weitere Informationen oder zu einem individuellen Beratungstermin an.

 

Cornelia Frey – Heilpraktikerin
Praxis f?r Kinderhom?opathie und klassische Hom?opathie
Ulrichstra?e 11, Waiblingen

 

?

Quellen:
Wikipedia
Rocco Kirch – Borreliose, Zeckenstiche – Hom?opathische Prophylaxe und Therapie
Dieter Berweiler – Therapieplan f?r die erfolgreiche naturheilkundliche Borreliose-Behandlung

 

Kommentar absenden

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert