Akute und chronische Erkrankungen treten in jedem Lebensalter auf. Zu beobachten ist dabei, dass der Mensch, je älter er ist, an umso mehr Krankheiten leidet. So leidet er z.B. an Asthma und Bluthochdruck. Er nimmt eine Vielzahl an Medikamenten, die nicht nebenwirkungsfrei sind und im schlimmsten Fall zu Wechselwirkungen führen. Der Patient muss sich nun zu den bestehenden Symptomen noch mit den Symptomen der Medikamente quälen. Eine Heilung findet zudem selten statt. Stattdessen werden die Symptome lediglich gemildert oder unterdrückt. Es kann zum Auftreten neuer, zum Teil auch schwerer Erkrankungen kommen

Die klassische Homöopathie hat ihren Therapieansatz nicht am Symptom, sondern an der Ursache der Erkrankung und der Konstitution eines Menschen. Die Symptome vervollständigen lediglich das Bild. Daher bekämpft eine homöopathische Behandlung nicht nur die Beschwerden, sondern heilt den Menschen von innen.

Diese Heilung geht nicht schnell, sondern bedarf Ihrer Zeit. Je länger die Beschwerden bestehen und je komplexer sie sind, desto länger dauert die Behandlung.  Oft sind mehrere homöopathische Mittel in Folge notwendig.

Die Behandlung erfolgt kontrachronologisch, also die zuletzt entstandenen Symptome zuerst und von innen  nach außen – innere Erkrankungen zuerst, dann die Äußeren.

Als Faustregel gilt:

Die Heilung einer Krankheit dauert mindestens so lange wie deren Bestehen. Hier werden jedoch die aktuellen Symptome mit den Symptomen der chronischen Erkrankung bzw. mit der Konstitution des Patienten verglichen. Das passende homöopathische Mittel steht dann im Einklang mit diesen.